Die Uhren in Mutters Zimmer | Tanja Stupar Trifunović
Übersetzt von: Elvira Veselinović
‚Die Uhren in Mutters Zimmer‘ ist ein Roman, der weder einen konkreten Anfang noch ein konkretes Ende hat und dennoch eine harmonische Einheit bildet. Es ist ein Ausschnitt aus einem Leben, das sich im Kreis dreht und dabei das Gefühl und die Illusion einer Offenbarung vermittelt. Wie der Erzähler von ‚Combray‘ erhebt sich die Heldin über die Welt und zermalmt alles um sich herum, um darin Sinn, Anfang und Ende zu finden. Die Uhren sind ein Roman über jede Frau: über die Ana, die uns gefangen genommen hat, und die, die wir gefangen halten.
Magdalena Blažević
Auf dem dunkelbeigen Cover in warmen Tönen ist eine schwarze Standuhr mit Schlagwerk abgebildet.
Übersetzt von: Elvira Veselinović
‚Die Uhren in Mutters Zimmer‘ ist ein Roman, der weder einen konkreten Anfang noch ein konkretes Ende hat und dennoch eine harmonische Einheit bildet. Es ist ein Ausschnitt aus einem Leben, das sich im Kreis dreht und dabei das Gefühl und die Illusion einer Offenbarung vermittelt. Wie der Erzähler von ‚Combray‘ erhebt sich die Heldin über die Welt und zermalmt alles um sich herum, um darin Sinn, Anfang und Ende zu finden. Die Uhren sind ein Roman über jede Frau: über die Ana, die uns gefangen genommen hat, und die, die wir gefangen halten.
Magdalena Blažević
Auf dem dunkelbeigen Cover in warmen Tönen ist eine schwarze Standuhr mit Schlagwerk abgebildet.
Übersetzt von: Elvira Veselinović
‚Die Uhren in Mutters Zimmer‘ ist ein Roman, der weder einen konkreten Anfang noch ein konkretes Ende hat und dennoch eine harmonische Einheit bildet. Es ist ein Ausschnitt aus einem Leben, das sich im Kreis dreht und dabei das Gefühl und die Illusion einer Offenbarung vermittelt. Wie der Erzähler von ‚Combray‘ erhebt sich die Heldin über die Welt und zermalmt alles um sich herum, um darin Sinn, Anfang und Ende zu finden. Die Uhren sind ein Roman über jede Frau: über die Ana, die uns gefangen genommen hat, und die, die wir gefangen halten.
Magdalena Blažević
Auf dem dunkelbeigen Cover in warmen Tönen ist eine schwarze Standuhr mit Schlagwerk abgebildet.
Beschreibung
Diese lyrische Erzählung von Müttern und Töchtern ist zugleich eine Geschichte vom Leben der Frauen im ehemaligen Jugoslawien, von ihrer vernachlässigten Rolle bei großen historischen Umbrüchen, aber auch von den kulturellen Schablonen, welche die Rolle der Frau nur allzu oft ignorieren. Der Krieg stellt dabei lediglich ein unausweichliches Hintergrundereignis dar. Die zärtliche Erinnerung an die Zeit, bevor die Uhren im Zimmer der Mutter für immer verstummt sind, zieht sich durch das ganze Werk und gipfelt in einem hochemotionalen Bewusstseinsstrom zum Briefwechsel zwischen Hannah Arendt und Martin Heidegger.
“Die Uhren in Mutters Zimmer” entstand mit Unterstützung durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union.
Über die Autor*innen
Tanja Stupar Trifunović, *1977, ist Schriftstellerin, Literaturkritikerin und Redakteurin der Literaturzeitschrift Putevi. Sie schreibt Lyrik und Prosa. Der Schwerpunkt in ihrer Literatur liegt auf weiblichen Narrativen in patriarchalen Gesellschaften. Sie lebt in Banja Luka.
Ihr erster Roman »Satovi u majčinoj sobi« (Die Uhren in Mutters Zimmer) wurde 2016 mit dem Literaturpreis der Europäischen Union ausgezeichnet. Im Jahr 2014 war er in der engeren Auswahl des wichtigsten serbischen Literaturpreises (NIN-ova nagrada). In dessen Auswahl kam auch ihr neuester Roman »Otkako sam kupila labuda« (»Seitdem ich mir einen Schwan gekauft habe«), der mit Zlatni suncokret (Goldene Sonnenblume) ebenfalls einen wichtigen Literaturpreis erhielt.