Nichts gehört niemandem I Bojan Savić Ostojić
Übersetzt aus dem Serbischen Masa Dabić
Nichts gehört niemandem eröffnet der Leserschaft schon auf den ersten Seiten alternative Räume, in denen Bücher als Möglichkeit und als Zufluchtsort existieren, und wo sie häufig gerade von jenen Menschen, die selbst nicht dem Lesen zugeneigt sind, davor bewahrt werden, der Vergessenheit anheimzufallen. Gut zu wissen, dass für jemanden das Buch noch immer ein heiliger Raum ist, und es ist gut, dass aus einer solchen Fülle aus Geschichten über Bücher außerordentliche Literatur entstehen kann.
– Miroljub Stojanović
Foto: Das Buchcover ist in hellblau, darauf abgebildet ist eine Waage in schwarz, von der die Hälfte fehlt.
Übersetzt aus dem Serbischen Masa Dabić
Nichts gehört niemandem eröffnet der Leserschaft schon auf den ersten Seiten alternative Räume, in denen Bücher als Möglichkeit und als Zufluchtsort existieren, und wo sie häufig gerade von jenen Menschen, die selbst nicht dem Lesen zugeneigt sind, davor bewahrt werden, der Vergessenheit anheimzufallen. Gut zu wissen, dass für jemanden das Buch noch immer ein heiliger Raum ist, und es ist gut, dass aus einer solchen Fülle aus Geschichten über Bücher außerordentliche Literatur entstehen kann.
– Miroljub Stojanović
Foto: Das Buchcover ist in hellblau, darauf abgebildet ist eine Waage in schwarz, von der die Hälfte fehlt.
Übersetzt aus dem Serbischen Masa Dabić
Nichts gehört niemandem eröffnet der Leserschaft schon auf den ersten Seiten alternative Räume, in denen Bücher als Möglichkeit und als Zufluchtsort existieren, und wo sie häufig gerade von jenen Menschen, die selbst nicht dem Lesen zugeneigt sind, davor bewahrt werden, der Vergessenheit anheimzufallen. Gut zu wissen, dass für jemanden das Buch noch immer ein heiliger Raum ist, und es ist gut, dass aus einer solchen Fülle aus Geschichten über Bücher außerordentliche Literatur entstehen kann.
– Miroljub Stojanović
Foto: Das Buchcover ist in hellblau, darauf abgebildet ist eine Waage in schwarz, von der die Hälfte fehlt.
Beschreibung
Der Roman “Nichts gehört niemandem” präsentiert uns das „lautlose Regime“ einer Welt, in der Geschichte auf Flohmärkten gelehrt wird und deren älteste Institution der Markt ist. Der Erzähler dieses Romans ist zugleich ein unermüdlicher Flaneur, ein leidenschaftlicher Sammler gebrauchter Bücher, ein hartnäckiger Detektiv, der den Spuren des Zerfalls sämtlicher Versionen von Jugoslawien nachgeht, ein verlassener Liebhaber und ein verratener Freund. In seiner Einkaufstasche für den Flohmarkt finden sich ganz besondere Schätze, nämlich Tagebücher, Poesiealben, Notizzettel, Zeichnungen und Wunschlisten anonymer Autoren. Diese Artefakte, naiv, aber auch mörderisch unmittelbar, rekonstruieren eine delikate Erzählung von Einsamkeit und vom Warten eines Liebenden.
“Nichts gehört niemandem” entstand mit Unterstützung durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union.
Über die Autor*innen
Bojan Savić Ostojić (1983) ist ein serbischer Schriftsteller und Dichter.
Er hat mehrere Gedichtbände, Fragmentsammlungen, die Novelle
Punkt (in deutscher Übersetzung: Punkt, Edition Taberna Kritika, Bern,
2023) sowie die Romane Nema oaze (Dt. Es gibt keine Oase), Nichts gehört
niemandem und Vreme vode ( Dt. Die Zeit des Wassers). Er übersetzt aus
dem Französischen, singt in der Band Klot und lebt in Belgrad.